Nachbereitung des Praktikums
Feedbackgespräche
Zur Nachbereitung eines Praktikums sind insbesondere Feedbackgespräche zu den Inhalten und Einheiten des Praktikums geeignet, um die Erfahrungen und Lernprozesse bzw. -ergebnisse zu besprechen. Diese bilden die Grundlage für eine schriftliche Beurteilung des Praktikanten/der Praktikantin.
Schriftliches Praktikumszeugnis
Am Ende des Praktikums wird ein schriftliches Praktikumszeugnis ausgehändigt, in dem vor allem Dauer und Inhalte des Praktikums beschrieben sind.
Wichtig ist dabei, dass eine einfache Praktikumsbescheinigung nicht mit dem Praktikumszeugnis gleichzusetzen ist. Grundsätzlich sollte das Zeugnis also folgende Kriterien erfüllen:
- Einen Nachweis der konkreten Praktikumstätigkeit für weitere Bewerbungen
- Feedback zu den Lernerfolgen bzw. -ergebnissen und den Leistungen der Teilnehmenden
Bewertet werden vor allem Kriterien wie Zuverlässigkeit, Auftreten, Ausdauer, Interesse, Teamfähigkeit und Sorgfalt sowie Hinweise auf die Berufseignung.
Internationale Mobilität
Kompetenzen, Qualifikationen und Fähigkeiten, die im Rahmen von internationaler Mobilitätserfahrungen und Austauschprojekten erworben werden, können mit folgenden europäischen bzw. internationalen Nachweis-/Anerkennungssystemen dokumentiert werden:
- Der Europass ist eines der wichtigsten europäischen Instrumente für mehr Transparenz von Qualifikationen und Kompetenzen und fördert das grenzüberschreitende Lernen und Arbeiten in Europa.
- Nachweise International sind ein mehrteiliges Nachweissystem, das auf attraktive Weise die Teilnahme, das Engagement sowie die gezeigten Kompetenzen von Jugendlichen bei internationalen Begegnungs- und Austauschprojekten dokumentiert.
- Andere:
Das europäische Projekt AKI richtet sich an junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren, die unabhängig von Schule oder Universität einen Auslandsaufenthalt absolvieren. Es zielt darauf ab, die dabei erworbenen sozialen Kompetenzen zu identifizieren und anzuerkennen. Das Projekt geht dem Wunsch nach, diese Kompetenzen sichtbarer zu machen und ihren Mehrwert auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft zu erhöhen. Es wurde durch das Programm Erasmus + Jeunesse („Erasmus + Jugend in Aktion“) gefördert.