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Ich habe Mikuszewo als einen geeigneten Ort zum Lernen und zur persönlichen Entwicklung wahrgenommen, da die Atmosphäre sehr wertschätzend war und man sich auf meine Art eingelassen und auch „Fehler“ zugelassen hat.

Praktikum in der Jugendbildungsstätte Mikuszewo

Das sechsmonatige studienbezogene Praktikum (unterstützt durch ein Erasmus-Plus-Stipendium) einer deutschen Studentin der Sozialen Arbeit in der Jugendbildungsstätte Mikuszewo bzw. bei Fundacja Bezlik in Poznań/Posen war in zwei Teile geteilt, da die Stiftung Bezlik sowohl in Poznań, als auch in Mikuszewo verschiedene Projekte plant und durchführt.

Zu den Aufgaben der Praktikantin gehörte (mehr im Erfahrungsbericht im Anhang):

  • Pflege der Internetauftritte
  • Akquise von Teilnehmenden
  • Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nacharbeitung der internationalen Projekte in der internationalen Jugendbildungsstätte Mikuszewo
  • Unterstützung der jeweiligen Teams
  • Begleitung der Kinder und Jugendlichen in der Freizeit und bei der Selbstorganisation und Integration
  • Anleitung von einzelnen Einheiten, wie Integrationsspiele oder Sprachanimation.

Hauptziel des Projekts (Bildungsform)

  • Berufsbildung / -lehre
  • Zusatzqualifikationen erwerben
  • Berufserfahrung sammeln

Vorgehen / im Projekt verwendete Methoden

  • non-formelle, außerschulische Bildung
  • Sprachanimation
  • Methoden der Teambuilding
  • Erlebnispädagogik
  • künstlerisch, theaterpädagogische Methoden

Projektergebnisse - Dateien zum Herunterladen

Aufgetretene Probleme und Lösungsmöglichkeiten

Gerade zu Beginn des Praktikums war mir und den jeweiligen Teamer*innen meine Rolle als Praktikantin nicht ganz eindeutig.

Hinweise für andere Organisatoren

Es wäre gut, die Rolle und die Aufgaben der/des Praktikant*in gemeinsam mit den jeweiligen Referent*innen zu Beginn einer Begegnung zu besprechen.

Meinungen der Projektteilnehmer/-innen (Zitate)

  • Ich durfte mit der Zeit und in meinem eigenen Tempo immer mehr Aufgaben übernehmen und mich ausprobieren.
  • Ganz besonders geschätzt an meinem Praktikum in Mikuszewo habe ich, dass ich viele sehr unterschiedlich arbeitende Teamer*innen und Sprachmittler*innen kennenlernen durfte, die mit sehr unterschiedlichen Herangehensweisen, aber immer mit großem Einsatz und Leidenschaft deutsch-polnische Jugendbegegnungen geplant und durchgeführt haben.
  • Gerade die Soziale Arbeit lebt von ihrer Vielfältigkeit und von den Personen, die sie mit Leben füllt. Somit hat mich das Praktikum in Mikuszewo/Posen gerade auch für meine persönliche Praxis in der Sozialen Arbeit sehr bereichert. Auch wurde mir ermöglicht, Kontakte zu anderen Einrichtungen in Deutschland und Polen zu knüpfen.
  • Posen habe ich in meinem Alltag als sehr lebenswerte und offene Stadt kennenlernen dürfen. Die Stadt ist unter anderem auch wegen der vielen Hochschulen sehr international aufgestellt. Meine Erfahrung war, dass es viele verschiedene Angebote von und für die „internationale community“ gibt. So war es mir möglich, neue Bekanntschaften und Freundschaften mit Menschen aus ganz Europa und darüber hinaus zu knüpfen.