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“Was ist gemeinsam, was ist anders? Zehn Fakten über das Erlernen eines Handwerks in Polen und Deutschland”.

Vorrangiges Ziel des Treffens war es, eine attraktive Form der Unterstützung für junge Menschen aus beiden Ländern in Bezug auf Berufsbildung, Berufsausbildung und Planung eines individuellen Berufs- und Bildungsweges zu organisieren. Wir haben die bisherigen guten Kontakte und die Zusammenarbeit mit der deutschen Partnerorganisation genutzt. WWK OHP und Bildingseinrichtung Buckov e.V. haben ein übereinstimmendes Tätigkeitsprofil, das gemeinsame Initiativen begünstigt. Die Schützlinge des deutschen Vereins und Teilnehmer des HP in Kalisz bilden in attraktiven und auf dem Arbeitsmarkt oft knappen Berufen aus. Dank der gut ausgewählten Lehrstellen und der langjährigen Zusammenarbeit mit dem lokalen Handwerk ist das Ausbildungsangebot sehr vielfältig und ermöglicht es den Jugendlichen, einen Beruf zu wählen, der sie interessiert. Die jungen Menschen  haben aus dem Vergleich der verschiedenen Aspekte des Erlernens eines Handwerks in zwei europäischen Ländern viel gelernt.

Hauptziel des Projekts (Bildungsform)

  • Berufsorientierung / -vorbereitung

Vorgehen / im Projekt verwendete Methoden

  • Die Teilnehmer aus jedem Land bereiteten Multimedia-Präsentationen über ihre Schulen, die wichtigsten Denkmäler und Ereignisse in der Geschichte der Regionen, aus denen sie stammen, vor.
  • An allen Tagen des Besuchs in Kalisz hatten die Teilnehmer sehr intensive Aktivitäten, die es ihnen ermöglichten, ihr bereits erworbenes Wissen zu präsentieren und Aufgaben und Verantwortlichkeiten für einzelne Aktivitäten zu teilen, die bei der Erstellung eines Mini-Vademecums für Auszubildende in Handwerksberufen in beiden Ländern durchgeführt wurden. Durch verschiedene Arbeitsmethoden wie Workshops, Studienbesuche in Produktionsbetrieben, Spiele und Experimente lernten die Jugendlichen die Besonderheiten der jeweiligen Arbeitswelt kennen und wurden in allen sozialen Kompetenzen wie Kommunikation, Kooperation und Rollenübernahme in einer Gruppe sowie in den Strategien zur Analyse und Lösung eines Problems geschult.

Projektergebnisse - Dateien zum Herunterladen

  • Konzeption / Programm
    • Eine Sammlung grundlegender Informationen für junge Menschen über die Möglichkeiten, ein Handwerk zu erlernen
  • Konzeption / Programm
    • Durchführung eines 5-tägigen Jugendaustauschprogramms

Aufgetretene Probleme und Lösungsmöglichkeiten

Wir haben versucht, so viele Situationen wie möglich zu nutzen, damit junge Menschen an den Aktivitäten teilnehmen können. Workshop-Methoden, das Ausprobieren, der Einsatz von Apps und digitalen Geräten, die freie Kommunikation und die gegenseitige Motivation funktionierten am besten. Die Moderatoren des Workshops ermöglichten es der Gruppe, durch geeignete Fragen und moderierte Diskussionen zu analysieren, was passiert ist und warum es passiert ist. Am Ende tauschten alle ihre Beobachtungen aus. Dies ist eine wichtige Phase, in der die Gruppe die Möglichkeit hatte, sich selbst zu äußern, und auch Zeit für Selbstreflexion hatte. Oft zog sich die Diskussion aufgrund der geringen Fremdsprachenkenntnisse der Austauschteilnehmer in die Länge, und der Sprachmittler bemühte sich, die von den Jugendlichen vorgeschlagenen Ideen/Ideen zuverlässig zu vermitteln. Es ist daher sehr sinnvoll, junge Menschen so umfassend wie möglich auf den Gebrauch einer Fremdsprache vorzubereiten.

Hinweise für andere Organisatoren

Unsere Erfahrungen aus der Projektevaluierung zeigen deutlich, dass der Lerneffekt hoch ist, wenn Methoden eingesetzt werden, die die Teilnehmer direkt aktivieren.
Wir empfehlen die folgenden Arbeitsmethoden während des Programms:
- Einsatz von IT/Digitaltechniken: Einsatz von Anwendungen wie z. B.: BERUFSINFORMATIONSSYSTEM, GOOGLE MAPS, usw., Vorbereitung von Präsentationen, Glossaren, Vorbereitung von fotografischen und beschreibenden Dokumentationen von Studienbesuchen in Ausbildungszentren und Museumswerkstätten - Bereitstellung von Ausrüstung (Digitalkamera, Laptop, Multimedia-Projektor);
- Perfektionierung und Anwendung der deutschen und polnischen Sprache zur Kommunikation mit anderen Teilnehmern, Tutoren, Einwohnern, Verkäufern usw.
- Trial und Error-Methoden anwenden, sich gegenseitig motivieren, Verantwortung in der Gruppe lernen;
- Erkundung der Stadt und ihrer Umgebung mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß.
- Brainstorming.

Meinungen der Projektteilnehmer/-innen (Zitate)

  • "Die Auswahl der Orte und die Themen der Workshops haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte eine Menge individueller Veranlagungen für verschiedene Berufe feststellen. Auch die Quantität und Qualität der Mahlzeiten und der Unterbringung empfinde ich als sehr positiv."
  • "Ich betrachte das Treffen als sehr erfolgreich. Ich werde andere zur polnisch-deutschen Zusammenarbeit ermutigen und solche Treffen in Zukunft durchführen. "